Technik

Digitalisierung in der Energiewirtschaft: Smarte Technologien für eine nachhaltige Zukunft

Die Digitalisierung revolutioniert die Energiewirtschaft und steigert sowohl die Energieeffizienz als auch den Einsatz Erneuerbarer Energien. Als fortschrittliches Energieunternehmen setzt DEW21 auf innovative Lösungen, um diesen Wandel zu unterstützen. Die folgenden Beispiele zeigen das Potenzial moderner Technologien wie dem Internet der Dinge (Internet of Things; IoT), Künstlicher Intelligenz (KI) und Big Data.
von Gabi Dobovisek
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Internet der Dinge in der Energieversorgung

Das Internet der Dinge vernetzt alltägliche Geräte über das Internet, sodass diese Daten austauschen und kommunizieren können. Mit Sensoren und Software ausgestattet, sammeln und teilen die Geräte Informationen. Das bringt Vorteile für Energieverbraucher*innen und Energieerzeuger.

Smart Grid: Das intelligente Stromnetz der Zukunft:
Ein Smart Grid ist ein intelligentes Stromnetz, das digitale Kommunikationstechnologie nutzt, um den Energiefluss zu steuern und zu überwachen. Es ermöglicht die Kommunikation zwischen Energieversorgern und Verbraucher*innen, wodurch Lastspitzen ausgeglichen und erneuerbare Energien besser integriert werden können.

Mehr zu Smart Grids in unserem Beitrag: Die Zukunft von Dortmund

Vernetzte Geräte: Energieeffiziente Haushaltsgeräte:
Vernetzte Geräte überwachen und optimieren ihren Energieverbrauch selbständig. Eine smarte Heizung reguliert beispielsweise anhand von Sensordaten und Wetterinformationen die Raumtemperatur und spart so Energie.

Dazu mehr in unserem Beitrag über Energiesparen mit digitalen Thermostaten

Energieeffizienz durch Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz bezeichnet Systeme, die aus Daten lernen und Entscheidungen treffen, ähnlich wie ein menschliches Gehirn. KI in der Energieversorgung kann zu einer besseren Energieeffizienz beitragen.

Optimierung des Energieverbrauchs:
KI-Algorithmen analysieren Verbrauchsdaten und geben Empfehlungen zur Energieeinsparung. Eine KI-basierte App rät Verbraucher*innen, energieintensive Geräte nur zu bestimmten Zeiten zu nutzen, um Stromkosten zu senken.

Vorhersagemodelle und Energieerzeugung:
KI kann den Energiebedarf vorhersagen, basierend auf historischen Daten und Wettervorhersagen. So können Energieversorger wie DEW21 Künstliche Intelligenz zum Beispiel nutzen, um Lastspitzen vorherzusagen. KI könnte vorhersagen, wann an heißen Tagen die Nachfrage nach Klimaanlagen am höchsten sein wird. Entsprechend kann die Energieerzeugung geplant und angepasst werden.

Mit Big Data den Energieverbrauch optimieren

Big Data bezieht sich auf große Mengen von Daten, die gesammelt und analysiert werden, um daraus Muster und Trends zu erkennen. Basierend auf den Daten können dann bessere Entscheidungen getroffen werden.

Energiemanagementsysteme: Effizienz im Haushalt und Unternehmen
Energiemanagementsysteme überwachen den Energieverbrauch in Haushalten oder Unternehmen, analysieren Gewohnheiten und geben Optimierungstipps. Unternehmen können ein solches System etwa nutzen, um den Energieverbrauch ihrer Maschinen zu senken. DEW21 engagiert sich aktiv in diesem Bereich und kooperiert mit Greenpocket, einem führenden Entwickler solcher Technologien.

Demand Response: Verbrauchssteuerung in Spitzenzeiten
Demand Response (DRP) zielt darauf ab, den Energieverbrauch der Verbraucher*innen zu steuern, um das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage im Stromnetz aufrechtzuerhalten. Verbraucher*innen, die das System nutzen, werden angeregt, ihren Energieverbrauch zu bestimmten Zeiten zu senken oder zu verschieben, indem sie finanzielle Anreize wie zum Beispiel reduzierte Tarife erhalten.

Ob IoT, KI oder Big Data – die fortschreitende Digitalisierung verändert unsere Energieversorgung grundlegend. DEW21 spielt eine aktive Rolle, um mehr Erneuerbare Energien in das Stromnetz zu integrieren und die Energieeffizienz zu steigern. Das ist entscheidend für eine nachhaltige Zukunft, in der wir effizienter und umweltbewusster mit Energie umgehen müssen.

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