Wählen gehen, Arbeiten gehen, den Nachnamen behalten: In Sachen Gleichbehandlung von Mann und Frau wurde schon viel erreicht, zu tun gibt es aber noch eine ganze Menge. Am 8. März ist der internationale Frauentag, jährlich wird auf Gleichberechtigung und Frauenrechte aufmerksam gemacht, denn eine gerechte Bezahlung von Frauen oder bessere Arbeitsbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind definitiv keine Selbstverständlichkeit. Dass die die Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern kein Thema sein sollte, zeigen wir bei unserer Arbeit bei DEW21 und DONETZ jeden Tag: mehr als 300 Frauen arbeiten hier in den unterschiedlichsten Bereichen – von der Technik, über Controlling, bis hin zu Ingenieursleistungen oder auch die Geschäftsführung. Bei uns gibt es starke Frauen an allen Stellschrauben.
„Das kommt aber nicht von ungefähr“, verrät uns Stefanie Erdelbrauk, Diversity Managerin bei DEW21, „Wir arbeiten seit vielen Jahren an unterschiedlichen Projekten, sind im steten Austausch mit Kolleg*innen und fördern, wo wir Bedarfe sehen. Eins der ersten Projekte war beispielsweise die Frauenförderung in der Technik.“ Auch ein Frauennetzwerk gibt es beim Dortmunder Energieversorger: regelmäßig treffen sich viele der Mitarbeiterinnen beim Stammtisch für gemeinsame Gespräche und einen regen Austausch. Vorne mit dabei: Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung Heike Heim als Schirmherrin.
Frauenförderung bei DEW21: Projekte und Netzwerke
Frauen sind in den MINT-Berufen immer noch deutlich unterrepräsentiert. Bei DEW21 ist man aber davon überzeugt: Je früher das Interesse für technische Themen bei Mädchen geweckt wird, desto besser. Im Seminar für Arbeits- und Wirtschaftserziehung, kurz SAW, zeigt das Dortmunder Unternehmen deshalb jährlich rund 3.500 Schüler*innen wie die Energie- und Wasserversorgung ihrer Stadt funktioniert. Beim Girls‘ Day ist DEW21/DONETZ natürlich auch dabei und lädt gezielt Mädchen dazu ein, technischen Arbeitsbereiche unter die Lupe zu nehmen.