Wir übernehmen Verantwortung

Als Dortmunder Unternehmen ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, Verantwortung für unsere Stadt und die Region zu übernehmen. Als fester Teil der Stadtgesellschaft möchten wir eine lebenswerte Zukunft für die heutige, aber auch zukünftige Generationen gestalten.

Aus dem Grund engagieren wir uns in vielen Nachhaltigkeitsbereichen – vom Klimaschutz über digitale und nachhaltige Lösungen und Dienstleistungen bis zu unserem gesellschaftlichen Engagement.

 

Nachhaltigkeit ist ein Teil von DEW21

Nachhaltigkeit hat für uns als Unternehmen der Daseinsvorsorge einen besonderen Stellenwert. Es ist kein aktuelles Trendthema, sondern fest in der DNA unseres Unternehmens verankert. Wir verstehen uns als Wegbereiter für das urbane, komfortable und nachhaltige Leben in Dortmund und der Region – heute und morgen. Wir möchten mit unserem Tun und Handeln zum langfristigen, generationenübergreifenden Erhalt unserer Lebens- und Wirtschaftsfundamente beitragen.

 

Erfahren Sie mehr über unsere Erfolge im Klimaschutz und sehen Sie, wie viel CO2 wir bereits eingespart haben.

 

Zum KLIMAZähler

 

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie

In unserem Nachhaltigkeitsverständnis orientieren wir uns an den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen, die weltweit der Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene dienen. Daran angelehnt, haben wir im Rahmen der DEW21-Nachhaltigkeitsstrategie sechs Aktionsfelder definiert, mit denen wir einen aktiven Beitrag zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele leisten.

 

Wir sehen die Bewältigung der Nachhaltigkeitswende als die gesellschaftliche und unternehmerische Schlüsselaufgabe der kommenden anderthalb Jahrzehnte. Nachhaltigkeit ist und bleibt daher zentrales Handlungsprinzip für uns.

 

 

Unsere bereits eingesparten CO₂-Emissionen

1. Wir sind 2035 klimaneutral und unterstützen dadurch die regionale Nachhaltigkeitswende. 

Die Sustainable Development Goals: Industrie, Innovation, Infrakstruktur und Maßnahmen zum Klimaschutz

2. Wir unterstützen unsere Kund*innen mit Mehrwertprodukten in der Energie- und Wasserversorgung auf ihrem Weg zur Klimaneutralität.

Die Sustainable Development Goals: Bezahlbare und Saubere Energie und Maßnahmen zum Klimaschutz.

3. Wir sind Vorbild für umweltfreundliches Handeln in Dortmund & Region.

Die Sustainable Development Goals: Sauberes Wasser und Sanitärausrüstung, sowie Industrie, Innovation und Infrastruktur und Nachhaltiger Konsum und Produktion.

4. Wir fördern & entwickeln (digitale) Lösungen für ein nachhaltiges Leben und Wirtschaften in Dortmund & Region.

Die Sustainable Development Goals: Nachhaltige Städte und Gemeinden und Partnerschaften zur Erreichung der Ziele.

5. Wir wertschätzen Vielfalt & Inklusion und fördern diese aktiv. 

Die Sustainable Development Goals: Geschlechter-Gleichheit und Weniger Ungleichheiten.

6. Wir gewährleisten die Sicherheit, Gesundheit und Wohlergehen unserer Mitarbeiter*innen!

Das Sustainable Development Goal: Gesundheit und Wohlergehen.

 

KLIMAZähler – Klimaschutz in Zahlen

 

Seit vielen Jahren engagiert sich DEW21 aktiv im Umwelt- und Klimaschutz. Durch klimafreundliche Dienstleistungen, regenerative Energieerzeugung, Ökostromprodukte und Förderprogramme tragen wir zusammen mit unseren Kund*innen dazu bei, CO2-Emissionen einzusparen und das Klima zu schützen.

 

Der Erfolg lässt sich gleich hier ablesen. Der KLIMAZähler zeigt die eingesparten Emissionen seit 2020. Hier sehen Sie auch im Überblick, in welchen Bereichen wir erfolgreich eingespart haben.

 

 

Emissionseinsparungen nach Segmenten

 

 

Häufig gestellte Fragen zum Klimazähler

  • Was ist der KLIMAZähler?

    Der KLIMAZähler ist ein Online-Tool, das die durch Klimaschutzmaßnahmen eingesparten CO2-Emissionendarstellt. Der KLIMAZähler soll somit, ergänzend zur Treibhausgasbilanz, die Einflüsse des Stadtwerks auf den Klimawandel kommunizieren.

  • Wer steckt hinter dem KLIMAZähler?

    Der KLIMAZähler wurde von der Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) im Verband kommunaler Unternehmen (VKU) initiiert. Die Berechnung der Einsparungen erfolgt auf Basis von Daten, die zusammen mit dem Cologne Institute for Renewable Energy an der TH Köln im Rahmen einer Projektarbeit ermittelt wurden.

  • Wer überprüft die Plausibilität der Daten?

    Für jede Klimaschutzmaßnahme, die vom Stadtwerk umgesetzt oder begleitet wurde, werden die eingesparten CO2-Emissionen auf Basis aktueller, wissenschaftlicher Daten errechnet. Die für die Berechnung der Emissionseinsparungen relevanten Emissionsfaktoren werden fortlaufend von der ASEW und weiteren Dritten überprüft und angepasst. Ebenso werden die vom Stadtwerk getätigten Angaben bezüglich Art und Umfang der Klimaschutzmaßnahmen von der ASEW auf Plausibilität geprüft.

  • Wie häufig wird der KLIMAZähler aktualisiert?

    In der Regel werden einmal pro Jahr die neuen Werte und Nachweise bezüglich Art und Umfang der Klimaschutzmaßnahmen in die interne Datenbank des eingepflegt. Die für die Berechnung der Emissionseinsparungen relevanten Emissionsfaktoren werden turnusmäßig durch die ASEW aktualisiert. Sofern keine aktuellen Zahlen vorliegen, werden die zuletzt verfügbaren Quellen genutzt.

  • Was sind CO2-Äquivalente?

    Neben CO2 gibt es noch weitere Treibhausgase, die sich schädlich auf das Klima auswirken. Mittels der CO2-Äquivalente (CO2e) werden die unterschiedlichen Klimawirkungen der einzelnen Treibhausgase vereinheitlicht dargestellt. Methan (CH4) beispielsweise erwärmt das Klima 28-mal stärker als CO2. Daher entspricht die Emission von 1 t CH4 in ihrer Wirkung auf das Klima der Emission von 28 t CO2 oder anders dargestellt 1 t CH4 = 28t CO2e. Zur Vereinfachung wird beim Klimazähler auf das „e“ verzichtet.

  • Wie werden die CO2-Einsparungen berechnet?

    In der internen  KLIMAZähler-Datenbank werden je umgesetzter Maßnahme und je Jahr relevante Kennzahlen wie die Menge bzw. die Anzahl erfasst. Das sind beispielsweise die Menge des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms oder die Anzahl der elektrifizierten Fahrzeuge des eigenen Fuhrparks. Die Jahressumme wird dann mit einem CO2-Vermeidungsfaktor multipliziert und so die eingesparten CO2-Emissionen berechnet.

  • Was ist ein CO2-Vermeidungsfaktor?

    Der einzelne CO2-Vermeidungsfaktor ergibt sich jeweils aus der Differenz der CO2-Emissionen der durchgeführten Maßnahme im Vergleich zum Status Quo, bevor die Maßnahme umgesetzt wurde. Beispielsweise ist dies die Differenz zwischen den Emissionen des bundesdeutschen Strommixes und den Emissionen von Photovoltaik-Strom. Da sich die CO2-Emissionen des bundesdeutschen Strommix durch den Ausbau der erneuerbaren Energien jährlich verändern, verändern sich mit ihr auch die CO2-Vermeidungsfaktoren. Dies wird in der jährlichen Aktualisierung der Daten berücksichtigt.

  • Auf welcher Basis werden die CO2-Vermeidungsfaktoren ermittelt?

    Alle CO2-Vermeidungsfaktoren für die Berechnung der CO2-Einsparung basieren auf wissenschaftlichen Quellen und sorgfältig recherchierten Daten. Die Daten wurden u.a. im Rahmen einer Projektarbeit mit dem Cologne Institute for Renewable Energy an der Technischen Hochschule Köln erhoben.

  • Warum steigt der CO2-Einsparungswert des Gesamtzählers kontinuierlich?

    Die relevanten Daten zu den Klimaschutzmaßnahmen liegen in aller Regel erst retrospektiv, im Folgejahr vor. Um trotzdem einen aktuellen Wert der eingesparten Emissionen angeben zu können, werden auf Basis des letzten Jahres, zu dem Daten vorliegen, die Emissionseinsparungen prognostiziert und zeitanteilig zu den Realdaten der Vorjahre addiert.

  • Warum entspricht die Summe der maßnahmenspezifischen CO2-Einsparungen nicht dem CO2-Einsparungswert des Gesamtzählers?

    Dies liegt darin begründet, dass der Gesamtzähler eine dynamische Anzeige hat, die live auch die zeitanteilig hochgerechneten Vermeidungen des laufenden Jahres miteinbezieht. Im Gegensatz dazu hat der Maßnahmenzähler eine statische Anzeige, die nur die tatsächlich realisierten Vermeidungen der Vorjahre miteinbezieht. Gesamt- und Maßnahmenzähler sind daher vom Informationsinhalt komplementär zu verstehen.

  • Was ist der CO2-Handabdruck?

    Der CO2-Handabdruck ist ein anderer Begriff für die Jahressumme an Treibhausgaseinsparungen. Der CO2-Handabdruck quantifiziert demnach den positiven Einfluss von Unternehmenauf das Klima bzw. die CO2-Emissionen.

  • Wie kann ein Stadtwerk treibhausgasneutral werden? Wie funktioniert CO2-Kompensation?

    Betriebliche Aktivitäten sind – trotz aller Reduktionsstrategien – zwangsläufig mit gewissen Treibhausgasemissionen verbunden. Treibhausgasneutralität kann dadurch erreicht werden, dass unvermeidbare Restemissionen durch freiwillige, am Markt gehandelte CO2-Kompensationszertifikate (‚Verifizierte Emissionsreduktionen‘, ‚VER‘) bilanziell ausgeglichen werden. Diese standardisierten und extern geprüften Zertifikate werden aus CO2-bindenden (‚Senkenprojekte‘, ‚Emission Removals‘) oder CO2-vermeidenen (‚Emission Reductions‘) Klimaschutzprojekten – meist im globalen Süden – generiert.