DEW21 fährt die Abrechnung sukzessive wieder hoch

Bedingt durch die Umsetzung der Energiepreisbremsen musste DEW21 die Jahresrechnungen zeitweise aussetzen

Die Umsetzung der Dezember-Soforthilfe sowie die ab März geltenden Energiepreisbremsen haben die Energieversorger vor notwendige und komplexe Anpassungen auf Seiten der IT-Systeme und der Abrechnung gestellt. Vor dem Hintergrund der Umsetzung dieser komplexen Anforderungen musste die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) seit Anfang März 2023 die Erstellung und den Versand der Jahresrechnung aussetzen.

DEW21 hat in den vergangenen Wochen mit Hochdruck daran gearbeitet, die Rechnungen korrekt und unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen der Entlastungsmaßnahmen zu erstellen. In diesen Tagen wird die Abrechnung wieder stufenweise hochgefahren und DEW21 geht davon aus, die ausstehenden Abrechnungen in den nächsten Wochen abgearbeitet zu haben.

Durch die ausgesetzten Jahresrechnungen wird es für die betroffenen Kund*innen auch Änderungen bei den Abschlagsplänen geben. Denn da der Abschlagsplan zum Zeitpunkt der geplanten Abrechnung endet, zahlen die betroffenen Kund*innen derzeit auch keine monatlichen Abschläge. Mit der Jahresrechnung wird dann ein neuer Abschlagsplan erzeugt und den Kund*innen zugestellt. Aufgrund der ausgesetzten Jahresrechnung ist der Zeitraum bis zur nächsten Abrechnung jedoch kürzer und die Anzahl der monatlichen Abschläge entsprechend geringer. Vor dem Hintergrund kann sich der monatliche Abschlag der betroffenen Kund*innen erhöhen, da die anfallenden Kosten auf weniger Monate aufgeteilt werden müssen. Bei Kund*innen, die DEW21 kein SEPA-Lastschriftmandat erteilt haben und die Abschläge selbst überweisen, werden die bereits erfolgten Zahlungen im weiteren Prozess berücksichtigt. Die Entlastung durch die Energiepreisbremsen ist bei den anspruchsberechtigten Kund*innen bereits im neuen Abschlagsplan berücksichtigt.