Geschäftsgebäude von Haus & Grund Dortmund wird mit DEW21-Unterstützung zum klimafreundlichen Vorzeigeobjekt
Gleich mehrere Maßnahmen zur Steigerung der Gebäudeeffizienz und Nachhaltigkeit hat der Haus & Grund Dortmund e.V. jetzt mithilfe der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung (DEW21) umgesetzt: Durch Anschluss an das Fernwärmenetz, einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, einer eigenen Elektro-Ladeinfrastruktur und energieeffizienten Sanierungen ist die Hauptverwaltung an der Elisabethstraße 4 zum Vorbild für die klimafreundliche Versorgung im Gebäudebestand geworden.
„Wir wollen einen Beitrag zur lokalen Energiewende leisten und unseren CO2-Fußabdruck deutlich senken“, betont Christian Oecking, Präsident des Eigentümerverbandes Haus & Grund Dortmund. „Mit dem Projekt können wir am eigenen Standort Vorbild sein und gleich mehrere umweltschonende Technologien einsetzen.“
DEW21 ist bereits bewährter Partner des Eigentümerverbandes und verfügt über langjährige Expertise bei der Planung und Umsetzung nachhaltiger Projekte. „In unserer Stadt treiben wir den Einsatz erneuerbarer Energien konsequent voran“, sagt Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung. „Gerade hat das Portal Selfmade Energy ermittelt, dass Dortmund unter den deutschen Großstädten Solarchampion ist, andere NRW-Städte holen aber auf. Wir nehmen die Herausforderung an und wollen unseren Vorsprung weiter deutlich ausbauen. Gemeinschaftsprojekte wie dieses bringen uns unserem Ziel näher, bis 2035 in unserer Stadt und bei DEW21 klimaneutral zu sein.“
Bereits seit September wird das Verwaltungsgebäude des Eigentümerverbandes Haus & Grund Dortmund mit klimafreundlicher Fernwärme von DEW21 versorgt. Jetzt ist auch die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Gebäudedach ans Netz gegangen. Auf einer 72 m² großen Kollektorfläche mit 36 Modulen liegt die Jahresstrommenge, die durch die PV-Anlage erzeugt wird, bei ca. 13.500 kWh pro Jahr. 80 Prozent des erneuerbar erzeugten Stroms wird vor Ort für das Bürogebäude genutzt. „Damit können wir einen Großteil unseres Strombedarfs durch Sonnenenergie decken“ freut sich Oecking.
Hinzu kommt eine Doppel-Ladesäule mit 22 KW Ladeleistung. Die Echtzeitkommunikation über eine mobile Internetverbindung ermöglicht es, dass alle Ladevorgänge ermittelt werden können. Und sollte mal etwas nicht wie geplant laufen, kann DEW21 als Betreiber der Ladesäule per Fernzugriff Störungen beseitigen. „Das spart Zeit und schont die Umwelt“, betont Oecking. „Hier wird Nachhaltigkeit und Digitalisierung gelebt.“ Vor allem, weil der Ladestrom direkt über die PV-Anlage produziert wird.
Um die Energieeffizienz im Gebäude weiter zu steigern, wurden die Fenster erneuert und die Dachgeschossdecke gedämmt.