DEW21 gibt ersten Nachhaltigkeitsbericht deutlich vor gesetzlicher Verpflichtung heraus
Die Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) hat heute ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. „Wir gehen dabei mit gutem Beispiel voran und zeigen transparent und messbar, welchen Beitrag wir mit unserem Handeln zur nachhaltigen Entwicklung in unserer Region leisten“, betont Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung. Dass DEW21 das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig ist und das Dortmunder Unternehmen nicht nur darüber redet, sondern handelt, zeigt sich auch darin, dass DEW21 deutlich vor der offiziellen Verpflichtung ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Dieser ist für ein Unternehmen in der Größenordnung von DEW21 erst ab dem Geschäftsjahr 2025 verpflichtend.
Nachhaltigkeit ist fest in der Unternehmensstrategie von DEW21 verankert. Dass DEW21 dabei mit der Heimat stark verbunden ist, macht bereits das Leitmotiv des Nachhaltigkeitsengagements deutlich: „Unsere Region. Unser Zuhause. Jetzt und in Zukunft.“ „Als DEW21 möchten wir einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass auch unsere Enkelinnen und Enkel gerne in unserer Stadt leben werden“, so Dr. Holtmeier.
Der Weg zu einem nachhaltigen Unternehmen und zu einer nachhaltigen Stadt beinhaltet sehr unterschiedliche Herausforderungen in ökologischer, ökonomischer und sozialer Hinsicht. DEW21 hat dafür im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie sechs Aktionsfelder definiert und entsprechende Maßnahmen- und Zeitpläne für die Umsetzung entwickelt.
Dazu gehört die lokale Energiewende, „sie ist eines unserer wichtigsten Generationenprojekte“, betont Dr. Holtmeier. Als Energieunternehmen vor Ort übernimmt DEW21 besondere Verantwortung und möchte gemeinsam mit der Stadt Dortmund bis 2035 klimaneutral sein. Die Basis dafür bilden die Netze. „Sie sind die Lebensadern unserer Stadt und das Rückgrat der Energiewende,“ betont der Unternehmens-Chef. Eine der wichtigsten Stellschrauben für eine klimaneutrale Zukunft sieht er in der kommunalen Wärmewende. Mit dem Aufbau einer klimafreundlichen, modernen Fernwärmeversorgung, die über industrielle Abwärme gespeist wird, kann DEW21 in der Innenstadt schon jetzt 45.000 Tonnen CO2 jährlich einsparen.
Die Investitionen für den zukunftsfähigen Umbau der Netze bleiben dabei im direkten Umfeld. Über die Hälfte der DEW21-Lieferanten kommen aus der Region und das Auftragsvolumen bei regionalen Marktpartnern lag im Jahr 2022 bei rd. 18 Mio. Euro. Ein Weg, den DEW21 auch bei ihren nachhaltigen Dienstleistungen geht. „Wir wollen unsere Kundinnen und Kunden als Wegbereiter für ein klimafreundliches Leben unterstützen. Wir beraten persönlich, sind nah und erlebbar und setzen die Projekte in Kooperation mit unseren Markpartnern aus dem Dortmunder Handwerk um“, so Dr. Holtmeier. Auch damit trägt DEW21 maßgeblich zur kommunalen Wertschöpfung bei und stärkt den Wirtschaftsstandort Dortmund.
Für eine attraktive und vielfältige Stadt sorgt DEW21 unter anderem im Rahmen verschiedener Sponsoringpartnerschaften. Für Respekt und gleichberechtigte Teilhabe zeigt das Unternehmen Gesicht und fördert Vielfalt im eigenen Unternehmen, zum Beispiel mit einem eigenen Diversity Management.