Mit kleinen Schritten Energie & Geld sparen

Hier wird zuhause am meisten Strom verbraucht

Große Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik sind die größten Energiefresser.

 

DEW21 lässt Sie mit Fragen rund um die effiziente Nutzung von Energie nicht alleine. Denn oft lässt sich schon mit kleinen Maßnahmen bei der Senkung des Energie- bzw. Strom- und Gasverbrauchs viel erreichen!

 

 

 

Energiespartipps: Damit Sie aktiv Ihren eigenen Verbrauch gestalten können, haben wir alles wichtige für Sie zusammengestellt und auch zum Download bereit gestellt.

 

Download Energiespartipps

 

Engagement

Dortmund Macht's Kampagne

Jede*r kann zum Energiesparen seinen Beitrag leisten. Hierzu haben wir in Kooperation mit der Stadt Dortmund eine Kampagne gestartet, mit dem Gesamtziel 20 Prozent der Energie einzusparen. Gemeinsam möchten wir so vehindern, dass uns im darauffolgenden Winter die Energie fehlt.

Mehr zur Kampagne

 

Was kostet eigentlich...?

Was genau kostet eigentlich ein Waschgang? Und wie teuer ist die Nutzung eines Wäschetrockners? Diese Fragen stellen sich zurzeit viele – wir haben mal nachgerechnet!
 

Wo befinden sich die größten Energieverbraucher im Haushalt?

Wir haben für Sie im Diagramm den Energieverbrauch im Haushalt dargestellt. Die Raumwärme und Warmwasser stellt dabei den größten Energieverbrauch dar. Mit einer korrekt eingestellten Heizung lässt sich pro Grad ca. 6% Energie einsparen!

 

Im Haushalt Energie sparen

Nutzen Sie Ihre Haushaltgeräte wie Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine schon im Eco Modus? Damit sparen Sie jede Menge Energie! Und auch kleine Änderungen, wie das Ausstöpseln des W-LAN-Routers oder das effiziente Einräumen des Kühlschranks können satte Energie und damit bares Geld sparen!
 

Wertvolle Tipps zur Senkung des Strom- und Energieverbrauchs im Haushalt:

  • Sparen beim Heizen!
    • Keine Möbel vor der Heizung! Das Zustellen des Heizkörpers mit Gegenständen, wie z. B. Möbeln sollte vermieden werden. Der sich daraus entwickelnde Hitzestau verbraucht wesentlich mehr Heizenergie.
    • Temperatur senken! Im Wohnbereich ist eine Raumtemperatur von 20°, im Schlafbereich von 18° absolut ausreichend. Wenn Sie die Raumtemperatur nur 1° senken, sparen Sie ganze 6 % an Heizenergie ein. Also einfach die Raumtemperatur der Raumnutzung anpassen!
    • Halten Sie Türen von nicht geheizten Räumen immer geschlossen.
    • Richtig lüften! Wer richtig lüften will, sollte drei- bis viermal täglich für etwa fünf Minuten das Fenster weit öffnen, also stoßlüften. Bei gekippten Fenstern ist der Belüftungseffekt eher gering, der Energieverlust dagegen extrem hoch.
    • Lassen Sie Ihre Heizung regelmäßig warten! Das zahlt sich mit Energie-Einsparungen von bis zu 4 % bei den Heizkosten aus.
    • Ein praktischer Tipp ist auch regelmäßiges Entstauben und Entlüften der Heizkörper.
  • Sparen Heizlüfter Energie?

    Elektronische Heizgeräte wie Heizlüfter, Radiatoren und Konvektoren sind nicht dazu ausgelegt, eine Heizung zu ersetzen. Heizlüfter sind in Zeiten ohne Gasknappheit eine Lösung für Räume, die schnell und kurz warm sein müssen. Aufgrund ihres enormen Strombedarfs können sie den Stromverbrauch eines Haushalts sehr stark erhöhen – und damit auch für hohe Stromrechnungen sorgen. Außerdem können sie auch die Stromnetze überlasten, da diese nicht für einen solchen Anstieg des Stromverbrauchs ausgelegt sind. DEW21 rät daher von dem Einsatz von Heizlüftern als Ersatz für die Heizung ab.

  • Sparen mit einer Photovoltaikanlage für den Balkon

    Stecker-Solargeräte, im Handel auch Mini-PV, Plug-In- oder Balkon-Kraftwerke bezeichnet, lassen sich auf Balkonen oder Terrassen montieren oder ohne feste Installation aufstellen. Aber Vorsicht: Die PV-Anlagen dürfen nicht einfach an die Steckdose angeschlossen werden, ein Installateur sollte die Gegebenheiten checken. DEW21 bietet zu diesen Photovolaikanlagen keine Beratungen an und rät dazu, sich bei einer Installation genauestens zu informieren. Weitere Empfehlungen finden Sie beim Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke Nordrhein-Westfalen.

  • Sparen bei der Warmwasser-Bereitung!
    • Duschen ist günstiger als Baden: Ein Vollbad verbraucht etwa dreimal so viel Energie und Wasser wie eine dreiminütige Dusche.
  • Sparen in der Küche!
    • Kochen Sie grundsätzlich mit geschlossenem Topf, bei längerer Gardauer benutzen Sie besser Schnellkochtöpfe.
    • Nutzen Sie die Nachwärme des Backofens und schalten Sie das Gerät fünf bis zehn Minuten vor Ende der Garzeit aus.
    • Oftmals ist im Haushalt der Kühlschrank zu kalt eingestellt. Schon sieben Grad reichen aus, um Lebensmittel und Getränke verlässlich zu kühlen. Beim Gefrierfach sind minus 18 Grad vollkommen ausreichend
  • Sparen beim Waschen!
    • Achten Sie darauf, dass die Wäschetrommel möglichst komplett gefüllt ist und schalten bei den Umdrehungen einen Gang runter.
    • Auch die Wahl der Temperatur ist wichtig. Waschen Sie leicht verschmutzte Buntwäsche bei 30 oder 40 Grad Celsius. Kochwäsche wird auch bei 60 Grad Celsius sauber.
    • Den Trockner vermeiden! Wäsche lässt sich ebenso gut auf der Leine trocknen.
  • Sparen bei der Technik
    • Standby-Modus hinterfragen! Oft handelt es sich um einen „Schein-Aus-Betrieb“, z. B. bei Fernsehern und Kaffeevollautomaten. Die Geräte sind scheinbar ausgeschaltet, ziehen aber trotzdem Strom. Vorsicht bei allen Elektrogeräten mit Fernbedienungen, leuchtenden Lämpchen und laufenden Anzeigen.
    • Öfter mal den Netzstecker ziehen! Ladegeräte, die permanent in der Steckdose sind, verbrauchen unnötig Strom. Deshalb lieber den Netzstecker von Handy, Laptop und anderen Geräten nach dem Aufladen vom Stromnetz trennen. Der Aufwand, es wieder einzustöpseln, ist nicht groß, die Möglichkeit Strom zu sparen dafür schon.
    • Clevere Stromsparhelfer nutzen! Auch mit Steckdosen lässt sich Strom sparen. Werden mehrere Elektrogeräte gleichzeitig genutzt, ist eine Mehrfachsteckdose mit Kippschalter ideal. Mit ihr lassen sich Geräte wie Computer, Monitor und Drucker gleichzeitig an- und ausschalten.
  • Sparen beim Licht!
    • Schalten Sie nicht benötigte Lichtquellen aus! Bewegungsmelder und Abschaltautomatiken, z. B. im Flur oder im Gäste-WC sind dabei eine gute und stromsparende Hilfe.
    • Alte Glühbirnen sollten Sie austauschen. Energiesparlampen und LED-Leuchten haben einen deutlich besseren Wirkungsgrad. Ein zusätzlicher Vorteil: Hochwertige LEDs haben eine Lebensdauer von bis zu 15 Jahren.

     

     

 

 

Themen zur Energiekrise in der Übersicht:

Alles zur Entlastung der Gas- und Wärmekund*innen

Erfahren Sie alles wichtige zur Umsatzsteuer.

Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen.

Hier finden Sie Infos zur Bezahlbarkeit von Energie.

Sie möchten sich auch über den Einbau von Solaranlagen informieren?

 

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